für Hoffnung und Kinderrecht
Mit unserem Projekt HOPE unterstützen wir jährlich ca.100 Mädchen in ihren dunkelsten Momenten. und ermöglichen ca.100 Neugeborene einen gesunden Start ins Leben.
20 lokale Mitarbeiter*innen kümmern sich, um Mädchen, die Opfer von Gewalt oder sexuellem Missbrauch wurden. #genderbasedviolence
Die Mädchen in unserem Projekt wurden durch den Missbrauch schwanger, oft von der eigenen Familie verstoßen, vom Unterricht ausgeschlossen und dem Leben in all seiner Härte schutzlos ausgeliefert. Wir fangen sie auf, bieten Zuflucht, Trauma Therapie, versorgen medizinisch und kämpfen vor Gericht vor Gerichtigkeit.
Projektland: Sierra Leone
Fokus: Sicherung von Kinderrechten, Bildung
Nachbetreuung: Fürsorge, wir begleiten vor Gericht, kümmern uns Schulrückkehr und die Vermeidung von Stigmatisierung
Natürlich ist nach 2 Wochen in unseren Schutzhäusern die Welt für unsere Mädchen und ihre Kinder nicht wieder in Ordnung. Deshalb sind sie bis drei 3 Jahre noch in unserer Betreuung.Die Sozialarbeiter*innen besuchen die Mädchen und die Kinder regelmäßig. Sie stehen mit Rat
und Tat zur Seite, stehen für Gespräche und Schwierigkeiten helfend zur Stelle.
Sie begleiten die Schulrückkehr oder den Berufseinstieg der jungen Mamas, was maßgeblicher Schritt auf dem Weg zurück ins Leben ist. Auch bei gesundheitlichen Themen stehen die Türen unserer Schutzhäuser weiterhin offen, sollte Kind oder Mama an Malaria erkranken, die Wunden an Seele und Körper nicht heilen, sind wir da.
Projektland: Sierra Leone
Fokus: Sicherung von Kinderrechten, Bildung
Ein Langzeitzuhause für die Kinder, deren Mütter bei der Geburt verstarben oder nicht für sie sorgen konnten.
Im Idealfall nehmen unsere HOPE Mädchen ihre Kinder im Anschluss an ihre Zeit im Schutzhaus mit in ein sicheres Umfeld. In drei Fällen hat das leider nicht geklappt. Ein Mädchen ist bei der Geburt ihres Kindes verstorben. Die kleine Beate lebt nun bei uns im Waisenhaus. Ein weiteres Mädchen war erst 14 Jahre alt und hatte als Support nur ihre Großmutter, sie konnte das Neugeborene nicht mitnehmen. Die kleine Saskia lebt in unserem Waisenhaus. Ein Junge, Ruben, hat leider eine so schwere Wirbelsäulenverkrümmung, dass seine Mutter nicht für ihn sorgen konnte. Er lebt bei uns im Waisenhaus in Makeni, unweit unseres Schutzhauses.
Wir kommen für Miete, Kindergartenbesuche, Kleidung und Betreuung der aktuell 3 Kinder auf, die in unserer Obhut blieben.
Projektland: Sierra Leone
Fokus: Sicherung von Kinderrechten, Bildung
Den Kindern eine Stimme geben, Gewalt bereits in der Entstehung bekämpfen
Noch immer ist die weibliche Genitalverstümmelung tief in der sierra-leonischen Gesellschaft verwurzelt. Auch Gewalt gegenüber Frauen in großen Teilen akzeptiert. Viel zu viel haben dieses Land und die Menschen dort erlebt, die Armut tut ihr Übriges, um Gewalt als Lösung die Pforten zu öffnen. All das verstößt gegen Menschen und Kinderrechte.
Mit groß angelegten Aufklärungskampagnen wie “not on my watch” oder “my body my rights” schwärmt unser Team uns, um Gewalt bereits im Kern seiner Entstehung zu bekämpfen.
Projektland: Sierra Leone
Fokus: Sicherung von Kinderrechten, Bildung
Yoga kennenlernen, einen Zugang zu sich selbst finden. Wissen, dass es andere Wege als Gewalt gibt, wenn die Angst im Bauch zu groß wird. Neue Auswege sehen und Verbundenheit mit anderen erleben. Diese Erfahrungen möchten wir Kindern in Sierra Leone zu Teil werden lassen, die sonst keine Möglichkeit hätten diese Praxis zu erlernen. Im September 2022 initiierten wir daher ein Yoga Pilot Projekt für Straßenkinder in Sierra Leone. Vier Landsleute aus Sierra Leone bieten seitdem wöchentliche Kurse für Straßenkinder an. Sie sind Vorbild, geben Halt, bieten wertvolle Beschäftigung. Eine Anlaufstelle, eine Gemeinschaft und ein erstes Zusammenfinden mit und durch Yoga.
Projektland: Sierra Leone
Fokus: Sicherung von Kinderrechten, Bildung
2014 verloren über 90 Kinder in der Region Kalia ihre Eltern in der Ebola Epidemie. Wir machten es uns zur Aufgabe, die Vollwaisen zu versorgen – auch wenn diese Aufgabe damals viel zu groß für uns war. Zu Beginn unterstützen wir mit Essenslieferungen, als sämtliche Strukturen zusammengebrochen waren. Nach und nach bauten wir wieder Zugang zu Bildung, medizinischer
Versorgung und Möglichkeiten zur Eigenversorgung auf und aus. Dazu war der Bau einer Schule, die Anstellung von Lehrern, der Kauf einer Reis- und Cassava Maschine als auch der Bau eines Gebäudes für landwirtschaftliche Zwecke notwendig. Alles passierte Schritt für Schritt. Aktuell können in der Region 220 Kinder die Schule besuchen, in einer Schule, die vorher dort nicht stand. Sieben
Lehrer halten täglich Unterricht und besuchen selbst Fortbildungen. Es finden Workshops statt, die Kinderrechte stärken, denn nur durch Bildung und Aufklärung kann langfristig Veränderung eintreten. 2023 sind immer noch über 50 der damaligen Ebola Waisen “im Projekt Kalia”. Andere machten zwischenzeitlich Abschlüsse, fanden Arbeit, zogen weg oder wurden Mutter.
Projektland: Sierra Leone
Fokus: Sicherung von Kinderrechten, Bildung
Kenia, Kibera – einer der größten Slums weltweit. Seit 2019 sind wir mit ONE DAY vor Ort tätig. In unserem Projekt ‚Kibera Talents‘ betreuen wir gemeinsam mit Erine, unserer Projektbetreuerin und Gründerin vor Ort, aktuell 42 Schülerinnen und Schüler, die Chance bekommen, ihren Schulabschluss in Form des Abiturs zu machen. Das Abitur ist die Voraussetzung um eine qualifizierte Ausbildung/ Studium zu machen und so der Armut zu entkommen.
Projektland: Kenia
Fokus: Sicherung von Kinderrechten, Bildung
In erster Linie wollten wir einen sicheren Ort für die Kinder schaffen, die kommen.
Und wir wollten Raum und Zeit für die Mütter schaffen. Wir haben Aufenthaltsräume und Spielbereiche geschaffen. Auch im Outdoorbereichen an Flüchtlingsunterkünften Spielflächen geschaffen. Wir koordinierten täglich bis zu 70 ehrenamtliche Dolmetscher, um bei Umzügen, Arztbesuchen oder Registrierungsprozessen zu helfen. Viele Einzelschicksale, die unseren Weg kreuzten, konnten wir zum Glück zu einem neuen Start verhelfen.
Projektland: Deutschland
Fokus: Hilfe für Schutzsuchende
ONE DAY Jugendarbeit – soziales, kreatives Angebot für Jugendliche einen Beitrag zu leisten.
Wir begleiten Schulklassen oder Jugendclubs in unserem Ladencafe oder an Schulen. Durch den authentischen Einblick in unsere Projekte und unsere Arbeit möchten wir inspirieren, etwas beizutragen, Privilegien zu schätzen und wirklich “gut, nachhaltig und auf Augenhöhe” zu helfen und etwas beizutragen. Dazu muss man erst mal den “richtigen” Blickwinkel auf
die Welt und das Thema Gerechtigkeit schaffen.
Projektland: Deutschland
Fokus: Bildung
Der Charity Flohmi ist aus dem Gedanken entstanden eine Lösung zu schaffen, für all diejenigen, die uns mit Kleiderspenden unterstützen wollen. Wir wollten “Aufklärung schaffen”, warum Kleiderspenden in Afrika und in Katastrophengebieten oft mehr Schaden anrichten als sinnige, gute Hilfe leisten. Auf den ersten Blick ist das nämlich gar nicht so leicht zu verstehen.
Daraus wurde die Idee für einen Flohmarkt geboren, der begleitet wird durch viele Themen starke Partner, die sich mit dem Thema Konsum, Nachhaltigkeit, Fair Fashion, kreativen Lösungsansätzen wie LEIHDICHFREI beschäftigen.
Wir wollen Lösungen und Inspiration bieten, in einem Ambiente in dem es Spaß macht Gutes zu tun und vor allem Gutes in Zukunft besser zu tun. Act local think global ist dabei die Baseline unseres Event-Projektes.
Projektland: Deutschland
Fokus: Nachhaltigkeit, Aufklärung
Unser Ladencafè für den guten Zweck ist unser Place of Kindness.
Wir haben die Räumlichkeiten mit viel Liebe aus vielen Second Hand Artikeln
eingerichtet. Wir verkaufen dort Produkte, die wir entweder selbst herstellen,
fair produzieren oder die ohnehin schon einen sozialen Zweck dienen. In
jedem der Artikel steckt eine “Spende”, die uns hilft unsere Projekte zu
finanzieren.
Unser Ladencafè macht uns zudem “ansprechbar”, für Menschen, die den
Blick über den Tellerrand wagen wollen, mehr über unsere Arbeit in den
Projekte erfahren möchten, wissen möchten ob ihre Spende ankommt oder
Fragen haben, zum Beispiel wie sie auch einen Verein gründen können.
Unser Ladencafè ist auch hier ein Ort, an dem sich Menschen begegnen, oft
tragen sie gerade Sorgen oder auch große Freude mit sich. Wir sind
Rettungsinsel für Kinder, die sich nicht sicher fühlen, ein Platz für Familien
oder Mama-Kind, denn wir haben bewusst Plätze für Kinder in unserem
Ladencafè geschaffen, denn Spielen ist ein Kinderrecht.
Unser Ladencafè bietet zudem Platz für unsere Teambesprechungen oder
Vorträge, es hostet Jugendgruppen mit denen wir arbeiten, Schul-AGs, die
sich mit Menschenrechten oder Nachhaltigkeit beschäftigen, es bietet Platz für
Workshops, die sich damit beschäftigen wie wir unseren Kindern ein gutes
Vorbild sein können, wie wir mit ihnen kommunizieren oder ein Stillcafè, das
dankbar begleitet und vieles, vieles mehr.
So ist unser Cafè ein wundervoller Ort und gleichsam unser größter
Unterstützer in der Vereinsarbeit.
Projektland: Deutschland
Fokus: Gemeinschaft und Kinderrechte