PROJEKT KIBERA TALENTS

Eine Zukunft durch Bildung für bedürftige Kinder in Kibera

In Kibera finden etwa 500.000 bis 700.000 Menschen ihr Zuhause. Kibera ist nicht nur der größte Slum Kenias, sondern auch einer der größten weltweit. Die Menschen leben in meist aus Lehm gebauten 10 – 12 Quadratmeter großen Hütten, auf Lehmböden und Dächern aus Wellblech mit bis zu 8 Familienmitgliedern. Tür an Tür. Abstand und Privatsphäre sind Fremdwörter. Eigene Toiletten, Wasserversorgung und Strom sind nicht vorhanden. Öffentliche Latrinen versorgen bis zu 50 Familien.

Ein Leben, wie wir es uns in unseren schlimmsten Träumen nicht vorstellen können. Chancenlosigkeit soweit das Auge reicht. Und doch gibt es Menschen vor Ort, die sich um eines unserer Herzensthemen sorgen, das Schicksal vieler Kinder und Jugendlichen in die Hand nehmen und es langfristig verbessern wollen mit einem unglaublich hilfreichen Mittel: Bildung. 

 

Einer dieser Menschen ist unser Kontakt vor Ort: Erine Atieno.

Erine setzt sich für die Kinder Kiberas ein. Sie hilft dabei ihnen den Eintritt in die Grund- und  Sekundarschule zu ermöglichen. Haben die Kinder in der Klasse 8 einen guten Notendurchschnitt erreicht, qualifizieren sie sich für die Sekundarbildung und können ihre schulische Laufbahn fortsetzen. Zumindest theoretisch.

Ein großes Hindernis für viele sind die hohen Schulgebühren der meist nach dem Internatsprinzip geführten Sekundarschulen. Und genau hier setzt unsere Hilfe an. Wir ermöglichen – gemeinsam mit dieser mutigen Frau – Jugendlichen den Zugang zur Sekundarbildung, um ihnen eine Perspektive zu bieten und Hoffnung für die Zukunft zu schenken.